Nach herausfordernden Pandemiejahren konnte der Markt für Lederwaren und Accessoires im Jahr 2022 von Nachholeffekten durch das Ende des Lockdowns und wiedergewonnene Freiheiten für Konsument:innen profitieren. Das Marktvolumen stieg im Vergleich zum Vorjahr 2021 um 11,5 Prozent und knackte damit wieder die Vier-Milliarden-Marke. Das zeigt der neue „Branchenfokus Lederwaren und Accessoires“ des IFH KÖLN in Zusammenarbeit mit der BBE Handelsberatung. In den Vorjahren hatte der Markt unter anderem durch die pandemiebedingen Reisebeschränkungen und dem daraus resultierenden geringen Bedarf an Koffern und Reisetaschen mit starken Einbrüchen zu kämpfen. Trotz Preissteigerungen und Inflation sind viele Konsument:innen aktuell in Einkaufs- und Reiselaune, wovon auch der Markt für Lederwaren und Accessoires profitiert. Auch 2023 setzen sich die Nachholeffekte trotz Inflation fort und es ist mit einem erneuten Umsatzplus zu rechnen. Das Vorkrisenniveau wird Hochrechnungen zufolge dieses Jahr aber noch nicht wieder erreicht.
Die Studie beantwortet u.a. die folgenden Fragen:
Inhalte der Studie
Vertriebsstruktur 2017-2023
Stationärer Handel, Online-Handel
Vertriebswege: Fachhandel (Lederwaren, Textil, Sonstiger), Kauf-/Warenhäuser, Versender, Internet-Pure-Player, SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte, Discounter, Sonstige Anbieter
Nachhaltigkeit & Second-Hand
Das neue Shopping-Zeitalter
Stationäre Maßnahmen, Live-Shopping, Metaverse
Marktprognosen 2023-2027
Gesamtmarktentwicklung, Betrachtung der Warengruppen, Vertriebsstruktur
Eine Gemeinschaftsstudie von IFH Köln und BBE Handelsberatung