Was nun mit Blick auf die aktuelle Situation (Fachkräfte, Kostenspirale, Inflation, Lieferproblematik vor allem für Waren aus China, Online-Wachstum etc.) sowie insbesondere auf die zu erahnenden Entwicklungen (Nachfrageschock als Ausgangspunkt einer drohenden Rezession – abhängig vom Verlauf des Ukraine-Krieges etc.) zu tun ist, gilt es deshalb fundiert zu analysieren. Hieraus lassen sich strategische Optionen ableiten und bewerten sowie den dann entwickelten strategischen Plan konsequent umzusetzen.
Dr. Philipp Hoog von der BBE Handelsberatung in München: „Menschen, Teams, Projekte oder Abteilungen wollen einen klaren motivierenden Zweck für eine Organisation definieren und Zielsetzungen so formulieren, dass sich alle Interessengruppen einer Organisation darin wiederfinden können und motiviert fühlen.“ Eine Strategie beschreibe diesen Zweck, die Mittel und Wege, die die Organisation wählt, um ihre Ziele zu erreichen. „Sie definiert also, wie die Organisation erfolgreich sein will und zeigt den Stakeholdern was sie zu tun haben und – vielleicht noch wichtiger – was nicht, um bestehende Herausforderungen zu bewältigen.“
Unternehmerischer Wille ist dabei laut Hoog genauso gefragt, wie Disziplin und Durchhaltevermögen. Voraussetzung sei allerdings ein tragfähiges, robustes und wirklich zukunftsfähiges Geschäftsmodell sowie die Notwendigkeit in Szenarien zu denken.
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