Jörg Lehnerdt, Leiter der BBE-Niederlassung Köln: „Zwar lassen sich die Folgen der Covid-19-Pandemie noch nicht an der Flächenentwicklung ablesen. Aber erkennbar gehen die besonders innenstadttypischen „Fashion“-Angebote in den Innenstädten und Shoppingcentern der Region als Folge des wachsenden Online-Handels bereits zurück.“ Einzige Wachstumsbranche nach Verkaufsflächen seien Nahversorger wie Supermärkte, Discounter und Drogeriemärkte, so Lehnerdt weiter. Mehr dazu unter https://ihkhandelsreport.ruhr/.
Für alle Städte stellt sich nun die Frage: Wie kann der rückläufige Handel ersetzt werden? Dazu gab es von Bau-Staatssekretär Dr. Jan Heinisch auch eine gute Nachricht: Kommunen können weiterhin Fördermittel aus dem „Sofortprogramm Innenstadt NRW“ beantragen. Dafür stehen noch 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die BBE Handelsberatung unterstützt Kommunen bei der Neupositionierung ihrer City, bei der Analyse von neuen Marktchancen und beim Dialog mit den Immobilieneigentümern.