Wie das funktioniert, zeigt Diplom-Geograf Markus Wotruba. Leitet Wotruba nicht gerade die Standortforschung im BBE-Büro in München, unterrichtet er an der Universität Würzburg als Lehrbeauftragter an der Professur für Sozialgeographie zur Geografie des Einzelhandels. Hinzu kommt ein Lehrengagement an der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft, die mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart kooperiert, zum Thema Standort- und Marktanalyse in der Immobilienwirtschaft. An der ADI erhalten die Studenten eine fachlich breit angelegte Ausbildung, die über das gesamte Spektrum immobilienwirtschaftlicher Fragestellungen reicht und direkt in der Praxis anwendbares Wissen vermittelt.
Die Akkreditierungsagentur FIBAA (Foundation for International Business Adminstration Accreditation) kam in diesen Wochen zu dem Ergebnis, dass das Studium an der ADI einem Studienaufwand von 60 ECTS (vorher 50 ECTS) entspricht und hat gleichzeitig die ADI in die Qualitätsstufe 6 (vorher 5) höhergestuft. Damit entspricht das ADI-Studium dem Bachelor und hat damit Hochschulniveau erreicht. Die Absolventen haben somit künftig einen erleichterten Zugang zu einem Master-Studium. Damit hat sich die ADI im System internationaler akademischer Qualitätsstandards positioniert und ihre Qualitätsführerschaft im immobilienwirtschaftlichen Weiterbildungssektor ausgebaut. Zuvor war der Studiengang Immobilienökonomie bereits 2014 von der FIBAA zugelassen worden.